Am Tag des Herrn stellen wir alle Gießkannen ins Morgenrot. Tropfen für Tropfen sammelt sich dann die verbrauchte Zimmerluft in die Kannen und reift darin wie ein Schnaps. Am Nachmittag des Herrn gießen wir nur die flüssigen Namen der so gewonnenen Güte in die sprießenden Felder, ohne sie zu betreten. Das Betreten der Felder am Tag des Herrn gehört sich nicht.

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